Materialverarbeitungsmaschinen

Materialverarbeitungsmaschinen stellen die Hauptkomponente eines Herstellungsprozesses dar und sind unmittelbar in die Fertigungsstrecke hinein gearbeitet. Je nachdem, welches Produkt erzeugt, bearbeitet oder verarbeitet werden soll bedarf es unterschiedlicher Materialverarbeitungsmaschinen, die zugleich verschiedene Endprodukte liefern. In einer kontinuierlich ablaufenden Fertigungsstrecke müssen der Verarbeitungsmaschine ein oder mehrere Rohprodukte zugeführt werden. Entscheidend hierbei ist der Aufbau der Dosierung und der daraus resultierenden Gerätevariante.

Einerseits gibt es Materialverarbeitungsmaschinen, bei denen der Hauptwerkstoff frei fließend und ohne exakte Dosierung zugeführt werden muss. Etwaige Nebenkomponenten werden dann je nach Geräteeinstellung der Materialverarbeitung kontinuierlich hinzugefügt, ohne dass man weitere Arbeitsschritte beachten muss. Ein vollautomatischer Arbeitsprozess, bei dem die Materialdosierung lediglich von der Verarbeitungsgeschwindigkeit der Verarbeitungsmaschine abhängig ist.

Andererseits gibt es in der Industrie aber auch Verarbeitungsmaschinen, bei denen die Hauptmaterialkomponente nur in dosierter Form der Verarbeitung zugeführt werden darf. Mit Hilfe von Füllstandsmesssonden wird die Materialzufuhr ermittelt und gesteuert. Eine Über- bzw. Unterdosierung an Verbrauchsmaterialien kann somit gänzlich verhindert werden, was wiederum verarbeitungstechnische Abweichungen in der Materialzusammensetzung verhindert.

Materialverarbeitungsmaschinen